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Energiemanagement System

Energiemanagement System nach ISO 50001

Wie du ab sofort Energie einsparen kannst – 5 Schritte zur Umsetzung

Energiemanagement ist ein wesentlicher Bestandteil der unternehmerischen Tätigkeit. Die Einsparung von Energiekosten trägt nicht nur zur Kostensenkung bei, sondern ist auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs wird die Belastung der Umwelt durch Emissionen verringert. Energiemanagement umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, den Energieverbrauch im Unternehmen zu reduzieren.

Dazu gehören die Optimierung der Produktionsprozesse, die Wahl energieeffizienter Geräte und Anlagen sowie die Schulung der Mitarbeiter in energieeffizientem Verhalten. Eine effektive Energiebeschaffung ist ebenfalls ein wesentlicher Aspekt des Energiemanagements. Hier spielen die Wahl des Stromversorgers und die Vertragsverhandlungen eine entscheidende Rolle.

Um den Energieverbrauch im Unternehmen zu reduzieren, sollten zunächst die Verbrauchsdaten erfasst und analysiert werden. Auf Basis dieser Daten können dann effektive Maßnahmen ergriffen werden, um den Verbrauch zu senken. Dabei ist es wichtig, dass alle Bereiche des Unternehmens – vom Büro bis zur Produktion – in die Analyse einbezogen werden.

Die Einführung eines Energiemanagement Systems, nach ISO 50001, unterstützt Unternehmen dabei, ihren Energieverbrauch effektiv zu reduzieren und so Kosten zu sparen. Zudem trägt es zum Umweltschutz bei, da durch die Reduzierung des Energieverbrauchs auch die Emissionen verringert werden.

Durch den stetigen Wandel der technischen Möglichkeiten und des politischen Rahmens wird das Thema jedoch immer komplexer.

Gerade in Zeiten des Klimawandels und der Energiewende ist es wichtig, auf die Reduzierung von CO2-Emissionen zu achten. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien kann man nicht nur seinen CO2-Ausstoß reduzieren, sondern auch Geld sparen. Zudem ist es wichtig, den Verbrauch von fossilen Brennstoffen zu senken, um die Ressourcen zu schonen. Das Thema Energiemanagement betrifft alle Unternehmen und Organisationen, da jedes Unternehmen oder jede Organisation Energie verbraucht. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Unternehmen oder die Organisation groß oder klein ist. Jeder kann etwas tun, um seinen Energieverbrauch zu reduzieren und so seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Zusammenfassung

  • Faktor 1
    Energiemanagement
  • Faktor 2
    Ziele setzen
  • Faktor 3
    Die richtigen Aktivitäten
  • Faktor 4
    Messgrößen definieren
  • Faktor 5
    Barrieren beseitigen

  1. Nutzen von Energiemanagement

Energiemanagement ist ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Unternehmensführung. Mit Hilfe von Energiemanagement können Unternehmen ihren Energieverbrauch reduzieren und Kosten sparen. Darüber hinaus kann Energiemanagement dazu beitragen, die Umweltbelastung zu verringern und die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Ein effektives Energiemanagement setzt voraus, dass alle relevanten Bereiche des Unternehmens – von der Geschäftsführung über die Produktion bis hin zur Verwaltung – in die Maßnahmen eingebunden werden. 

Ziel von Energiemanagement ist es, den Energieverbrauch des Unternehmens dauerhaft zu senken. Hierzu werden unter anderem folgende Maßnahmen umgesetzt:

  • Sensibilisierung der Belegschaft für das Thema Energieeffizienz
  • Optimierung der Produktionsprozesse hinsichtlich ihrer Energieeffizienz
  • Nutzung erneuerbarer Energien
  • Investition in energieeffiziente Technologien

Nun könnte man vermuten, dass alle Unternehmen dies als Chance sehen um sich auf dem neuen Markt anzupassen. Für die Medizintechnik ergibt sich bis 2028, laut dem GrandView Research von 2020, eine Marktchance in Höhe von 51,7 Milliarden Euro. Die Realität zeigt, dass 2021 nur 39% der Unternehmen sich mit dem Thema digitale Transformation aktiv beschäftigen. Das ist verwunderlich, denn der Anstieg im Vergleich zu 2015 fällt mit 14% nicht so stark aus.

  1. Ziele des Energiemanagements

Die Ziele des Energiemanagements in Unternehmen sind die Reduzierung der Energiekosten, die Steigerung der Energieeffizienz und die Minimierung der Umweltbelastung. Durch eine effektive Energiepolitik können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, Ressourcen schonen und die Umweltbelastung verringern.

In den letzten Jahren hat sich das Energiemanagement in Unternehmen stark entwickelt. Heutzutage gibt es kaum noch ein Unternehmen, das seine Energie nicht effizient nutzen will und neue Ziele setzt sich immer mehr gesteckt. Durch die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen konnten in vielen Unternehmen große Einsparungen erzielt werden. Auch die politischen Rahmenbedingungen haben sich mit der Energiewende geändert und die Unternehmen müssen zunehmend umdenken. Doch welche exakten Ziele verfolgt das Energiemanagement in Unternehmen?

Energiemanagement im Unternehmen hat das Ziel, die Kosten für die Energienutzung zu senken. Gleichzeitig soll der Schutz der Umwelt vor übermäßigen Emissionen verbessert werden. Die erste Zielsetzung des Managements ist es also, bares Geld zu sparen. Doch natürlich reicht es nicht aus, nur an die Kostensenkung zu denken – wie kann es also gelingen? Durch eine effizientere Arbeit mit den Ressourcen und somit auch mit der Energie.

  1. Aktivitäten im Rahmen des Energiemanagements

Energiemanagement ist ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Betriebs. Es umfasst alle Aktivitäten, die erforderlich sind, um den Energieverbrauch im Unternehmen zu reduzieren und die Energieeffizienz zu steigern. Dazu gehören die Analyse des Energieverbrauchs, die Planung von Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs sowie deren Umsetzung und Kontrolle. Aktivitäten im Rahmen des Energiemanagements sind unter anderem:

  • Analyse des aktuellen Energieverbrauchs und der Energiestrategie
  • Entwicklung eines Konzepts für die Reduzierung des Energieverbrauchs
  • Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs
  • Kontrolle und Überwachung der Umsetzung der Maßnahmen
  • Berichterstattung über die Ergebnisse 

Die Geschäftsleitung eines Unternehmens ist immer bemüht, die Kosten zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Dabei spielt das Energiemanagement eine wichtige Rolle. Die Aktivitäten im Rahmen des Energiemanagements umfassen unter anderem die Identifikation von energieeffizienten Maßnahmen, die Umsetzung von Einsparpotenzialen und die Überwachung der Bilanzierung. Darüber hinaus werden auch regelmäßige Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen für das Personal durchgeführt, um die Mitarbeiter über neue Entwicklungen und effiziente Arbeitsmethoden zu informieren.

Energiemanagement ist ein Unternehmensprozess, der sich mit dem effizienten Einsatz von Energie im gesamten Unternehmen befasst. Es umfasst die Planung, Steuerung und Kontrolle aller energetischen Aktivitäten des Unternehmens. Mit einem effektiven Energiemanagement können die Kosten für die Energieversorgung reduziert und die Umweltbelastung verringert werden. Darüber hinaus kann es die Versorgungssicherheit erhöhen.

  1. Messgrößen zur Beurteilung von Einsparpotentialen

Die wesentlichen Messgrößen zur Beurteilung von Einsparpotentialen sind die benötigte elektrische Leistung, der Stromverbrauch sowie die CO2-Emissionen. In erster Linie ist die benötigte elektrische Leistung von Bedeutung, da diese Messgröße am direkten Verbrauch angesetzt wird und somit das tatsächliche Sparpotential ausweist. Die benötigte elektrische Leistung kann mit geeigneten Mitteln ermittelt und optimiert werden. Hierzu stehen heutzutage unterschiedlichste Methoden und Werkzeuge zur Verfügung, so dass es für jedes Unternehmen eine individuelle Lösung findbar ist. 

Die Messgrößen zur Beurteilung von Einsparpotentialen sind ein wesentlicher Bestandteil des Energiemanagements. Sie dienen dazu, die Einsparpotentiale zu ermitteln und die notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung der Energieeffizienzmaßnahmen zu identifizieren. Die wichtigsten Messgrößen zur Beurteilung von Einsparpotentialen sind die folgenden:

  1. Energieverbrauchskennzahl: Diese Kennzahl gibt den energetischen Bedarf eines Unternehmens anhand des Verhältnisses von Produktionsleistung und Energieverbrauch an. Je niedriger die Kennzahl ist, desto geringer ist der energetische Bedarf und desto höher ist das Einsparpotential.
  2. CO2-Emissionen: Die CO2-Emissionen sind ein wichtiger Indikator für die Umweltverträglichkeit eines Unternehmens. Je geringer die CO2-Emissionen sind, desto besser ist die Umweltbilanz eines Unternehmens.
  3. Wirtschaftlichkeit: Die Wirtschaftlichkeit ist ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung von Einsparpotentialen. Je wirtschaftlicher eine Maßnahme ist, desto höher ist das Einsparpotential.

In den meisten Unternehmen wird Energie hauptsächlich über die Kosten definiert und genutzt. Natürlich ist es ratsam, die Kosten für die Nutzung von Energie zu minimieren, doch dies ist nur ein Indikator für das, was in einem Unternehmen möglich ist. Zielgerichtete Messgrößen ermöglichen es, genaue Aussagen über die gesamte Situation der Energienutzung im Unternehmen und das jeweilige Einsparpotential zu treffen.

  1. Barrieren beim Aufbau eines Energiemanagements

Energiemanagement ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie vieler Unternehmen. Durch die Nutzung von Energieeffizienzmaßnahmen kann man Kosten senken und zugleich die Umweltbelastung verringern. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, die es beim Aufbau eines effektiven Energiemanagements zu berücksichtigen gilt. Zum Beispiel sind oft nur begrenzte Ressourcen für die Umsetzung der Maßnahmen vorhanden. Auch wenn das Bewusstsein für den Wert von Energiesparmaßnahmen in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist, gibt es immer noch Barrieren, die einer breiten Implementation im Weg stehen.

Ein effektives Energiemanagement ist ein wichtiger Bestandteil eines nachhaltigen unternehmerischen Erfolgs. Allerdings gibt es eine Reihe von Hindernissen, die das Aufbauen eines solchen Managements erschweren. Diese Hindernisse können in vier Hauptkategorien unterteilt werden:

  1.  Kosten: Die meisten Unternehmen sind anfangs sehr kostenbewusst und sehen den Aufwand für den Aufbau eines Energiemanagements als unnötig an. Dies ist jedoch ein Trugschluss, da sich die Investition in die effektive Nutzung von Energie in der Regel sehr schnell amortisiert.
  2. Wissen: Viele Unternehmen haben kein ausreichendes Wissen über die verschiedenen Aspekte des Energiemanagements. Dies führt oft dazu, dass sie die Bedeutung dieses Themas unterschätzen und sich nicht ausreichend damit beschäftigen.
  3. Zeit: Der Aufbau eines wirksamen Energiemanagements erfordert Zeit und Geduld. Viele Unternehmen sind jedoch nicht bereit, diese Ressourcen zu investieren, da sie schnelle Ergebnisse erwarten.
  4. Zusammenarbeit: Der Aufbau eines effektiven Energiemanagements erfordert die Zusammenarbeit vieler verschiedener Bereiche und Abteilungen innerhalb eines Unternehmens. Dies ist oft schwierig zu organisieren und umzusetzen.

Wenn Sie diese Hindernisse erkennen und wissen, wie Sie damit umgehen können, ist der Aufbau eines effektiven Energiemanagements keine unüberwindbare Aufgabe.

Eine semantische Datenbeschreibung ist eine Art Wörterbuch, in dem die Bedeutung von bestimmten Begriffen und Attributen festgelegt wird. Dies erleichtert es den verschiedenen Systemen und Anwendungen, die Daten richtig zu interpretieren und zu verarbeiten. Darüber hinaus können semantische Beschreibungen auch dazu verwendet werden, um die Suche nach bestimmten Informationen zu erleichtern. Die Erstellung einer semantischen Datenbeschreibung ist keine einfache Aufgabe. Es gibt jedoch einige Tipps, die Sie bei der Arbeit beachten können: – Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass alle relevanten Stakeholder an der Erstellung der Beschreibung beteiligt sind.

Dies gewährleistet, dass alle Interessengruppen ihre Anforderungen und Wünsche klar kommunizieren können. – Machen Sie sich außerdem mit den verschiedenen Standards und Richtlinien vertraut, die für Ihr Projekt relevant sein könnten. Dies hilft Ihnen dabei, die Beschreibung so genau wie möglich zu gestalten. – Achten Sie schließlich darauf, die Beschreibung regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren. Dies gewährleistet, dass sie immer aktuell bleibt und den Bedürfnissen Ihres Projekts entspricht.

  1. Fazit

Der Aufbau eines wirksamen Energiemanagements ist keine leichte Aufgabe, erfordert aber Zeit, Geduld und vor allem die Zusammenarbeit vieler verschiedener Bereiche.

Durch die Einführung eines integrierten Energiemanagementsystems ist es dem Unternehmen möglich, seine Energiekosten dauerhaft zu senken und die Umweltbelastung zu reduzieren. Dabei werden alle Bereiche des Unternehmens berücksichtigt und es wird stets versucht, den aktuellen Stand der Technik umzusetzen. So kann das Unternehmen langfristig profitieren und sich von der Konkurrenz abheben.

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