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Transformation durch Digitalisierung im Audit – Erfolgsfaktoren für den Mittelstand

Digitalisierung ist kein neues Thema. Schon seit einigen Jahren beschäftigt sie Unternehmen und Organisationen weltweit. Die Veränderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen, sind jedoch so tiefgreifend, dass sie vielen Unternehmen noch immer Probleme bereiten. Das gilt insbesondere für den Mittelstand.

Mittelständische Unternehmen stehen oft vor der Herausforderung, ihr Geschäftsmodell an die neuen Realitäten anzupassen. Dies ist jedoch nicht immer einfach, da die meisten Mittelständler auf traditionelle Weise organisiert und geführt werden. Um erfolgreich zu digitalisieren, müssen Mittelständler jedoch ihre Denk- und Arbeitsweise ändern. In diesem Artikel werden wir uns mit den Erfolgsfaktoren für die Digitalisierung im Mittelstand beschäftigen. Wir werden sehen, welche Faktoren für den Erfolg entscheidend sind und wo die Herausforderungen liegen.

Owlytic SaaS Kerndaten

  • Cloud Dienstleister
    Google
  • Verschlüsselung
    AES 256
  • Zertifizierung*
    ISO 27001
  • Standort
    Frankfurt
  • DSGVO
    Konform
  • API
    Verfügbar, auf Anfrage
  • Backup
    kundenspezifisch, mindestens alle 24h
*Die Google Cloud ist ISO 27001 zertifiziert, Owlytic ist nicht extra zertifiziert.

  1. Zahlen, Daten, Fakten

Die Digitalisierung ist ein globaler, fortschreibender und disruptiver Prozess, der die Geschäftsmodelle und die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, fundamental verändern wird. Die Transformation durch Digitalisierung birgt großes Potenzial für Unternehmen aller Größenordnungen.

Der Digital Vortex Bericht zeigt die Entwicklung zum Thema Digital klar auf, 2015 schätzen gerade ein mal 27% der Führungskräfte dass der Einfluss groß oder transformativ ist, in der Covid-19 Pandemie 2021 verändert sich dieses Bild dass die Mehrheit nämlich 90% den Einfluss als transformativ sieht.

Nun könnte man vermuten, dass alle Unternehmen dies als Chance sehen um sich auf dem neuen Markt anzupassen. Für die Medizintechnik ergibt sich bis 2028, laut dem GrandView Research von 2020, eine Marktchance in Höhe von 51,7 Milliarden Euro. Die Realität zeigt, dass 2021 nur 39% der Unternehmen sich mit dem Thema digitale Transformation aktiv beschäftigen. Das ist verwunderlich, denn der Anstieg im Vergleich zu 2015 fällt mit 14% nicht so stark aus.

  1. Herausforderungen der Digitalisierung

Die digitale Transformation stellt Unternehmen vor Herausforderungen. Die richtige Strategie und das notwendige Know-how sind jedoch Voraussetzungen für erfolgreiche Umsetzung. Die Digitalisierung beeinflusst alle Wertschöpfungsprozesse und -bereiche eines Unternehmens. Durch die Nutzung neuer Technologien können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen weiterentwickeln oder neue anbieten. Zudem eröffnet die Digitalisierung neue Geschäftsmodelle und Märkte. Eine weitere Herausforderung besteht darin, die notwendigen Investitionen in digitale Technologien und Innovationen zu tätigen. Der Mittelstand hat oftmals nicht die Ressourcen oder das Budget für umfassende Digitalisierungsstrategien. Hier spielt auch die Komplexität der digitalisierten Wertschöpfungskette eine Rolle: Viele Unternehmen haben keinen Einblick in ihre gesamte Wertschöpfungskette und müssen daher erst herausfinden, wo sie in dieser Kette stehen und welche Teile sie selbst beeinflussen können.

Die richtigen Strategien und Maßnahmen müssen getroffen werden, um erfolgreich zu sein. Die folgenden Punkte sollten bei der Digitalisierung berücksichtigt werden:

  1. Die richtige Strategie finden

Was möchte das Unternehmen mit der Digitalisierung erreichen? Ist es eine Digitalisierung nach Innen, nach außen oder beides? Welchen Mehrwert bietet die Digitalisierung für uns? Was erwarten unsere Kunden von uns?

Dies sind nur einige der Leitfragen die sich Unternehmen im Zuge der Strategiereise stellen sollten.

  1. Das richtige Team zusammenstellen

Wicht ist es die richtigen Talente zu finden und zu binden. In Zeiten der Digitalisierung werden immer mehr qualifizierte Fachkräfte benötigt, die den Wandel mitgestalten können. Gleichzeitig ist es aber auch schwieriger geworden, diese Talente zu finden und zu binden, da sie von den großen Unternehmen abgeworben werden. Investieren Sie dort wo eine hohe Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern im Umgang mit den täglichen Prozessen ist.

  1. Die Mitarbeiter mitnehmen

Ein weitere Herausforderung ist es, die Mitarbeiter auf den Wandel vorzubereiten. Viele Mitarbeiter fühlen sich durch die Digitalisierung überfordert und sehen ihre Jobs in Gefahr. Es ist also wichtig, ihnen die Angst zu nehmen und ihnen zu zeigen, dass die Digitalisierung auch Chancen für sie bietet. Kommunizieren Sie Ihre Strategie frühzeitig und lassen Sie die Mitarbeiter aktiv an der Transformation teilhaben.

Die Mitarbeiter spielen bei der Umsetzung einer digitalen Strategie eine entscheidende Rolle.

  1. Die richtigen Tools einsetzen

Welche Tools benötigen Sie um erfolgreich zu sein? Schauen Sie sich den Markt an und welche Lösungen Ihnen helfen können. Vermeiden Sie Eigenentwicklungen, die nicht nur kurzfristig sondern auch langfristig Ressourcen binden, führen Sie SaaS Lösungen ein.

  1. Aus Fehlern lernen

Pflegen Sie eine offene Fehlerkultur, denn in der Digitalisierung gehört das aktive Lernen aus Fehlern zum täglichen Leben. Verändern Sie Ihre Prozesse so, dass Sie Fehler schneller erkennen können und diese ebenfalls schneller lösen können. Methoden wie Agil oder Scrum können hierbei hilfreich sein.

  1. Chancen der Digitalisierung

Die Digitalisierung ist ein Megatrend, der die Wirtschaft und unser aller Leben immer stärker beeinflusst.Die Transformation durch Digitalisierung birgt für den Mittelstand viele Chancen.

In den letzten Jahren ist die Digitalisierung in allen Lebensbereichen vorangeschritten. Auch der Mittelstand hat sich diesem Trend nicht entziehen können und muss sich den neuen Herausforderungen stellen. Durch die steigende Nachfrage nach digital native Produkten und Dienstleistungen haben viele Mittelständler die Chance, ihr Geschäft aufzubauen oder zu expandieren. Auch der Zugang zu neuen Märkten wird durch die Digitalisierung erleichtert. Mittelständler können durch den Einsatz neuer Technologien ihre Prozesse optimieren und so Kosteneinsparungen realisieren. Darüber hinaus ermöglicht die Digitalisierung auch eine bessere Vernetzung mit Kunden und Lieferanten. Für den Mittelstand ist es also wichtig, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und zu nutzen. Nur so kann er langfristig bestehen und prosperieren.

Auch die Kundenbindung lässt sich durch die Digitalisierung verbessern, da Kunden immer häufiger online nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Allerdings ist die Umsetzung einer digitalen Strategie nicht ganz einfach. Um erfolgreich zu digitalisieren, ist es wichtig, sich gut vorzubereiten und die richtigen Partner ins Boot zu holen. Nur mit dem passendem Partner an der Seite lassen sich die Ziele erreichen und die technischen Hürden meistern.

  1. Die Grundlage: Daten

Die Grundlage für eine erfolgreiche Digitalisierung des Mittelstands sind gute Daten. Die richtigen Daten in der richtigen Qualität und Zusammensetzung sind die Basis für erfolgreiche Geschäftsentscheidungen und damit letztlich auch für den Erfolg des Unternehmens. Doch was sind „gute Daten“? und wie kann der Mittelstand sie am besten sammeln und nutzen? Das Bild, das viele von den Daten haben, die ein Unternehmen benötigt, ist oft sehr stereotypisch: Zahlenwerte, die aus Stammdatenbanken abgeholt werden und in Excel-Tabellen übertragen werden müssen. Doch was genau ist damit gemeint? Und was sollten Mittelständler überhaupt mit diesen Daten anfangen? Gute Daten sind nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ hochwertig.

Sie enthalten nicht nur Informationen über das, was passiert ist, sondern auch darüber, warum es passiert ist. Sie ermöglichen es dem Unternehmen also nicht nur zu reagieren, sondern auch zu agieren – und zwar gezielt und effektiv. Der erste Schritt zur Sammlung guter Daten ist also die Identifikation der relevanten Themen für das eigene Geschäft. Welche Merkmale sollten diese Daten haben? Welche Art von Informationen sollten sie enthalten? Die Antwort auf diese Fragen hilft dem Unternehmen bei der Entwicklung einer Strategie für die Sammlung guter Daten – und damit auch beim Aufbau einer effektiven digitalen Strategie insgesamt.

  1. Semantische Datenbeschreibung – zur Erhöhung der Datenqualität

Digitalisierungsprojekte sind häufig mit einer Herausforderung verbunden: Die Qualität der Daten ist oft nicht hoch genug, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. In vielen Fällen liegt dies an fehlerhaften oder unvollständigen Metadaten. Um die Datenqualität zu erhöhen, ist es daher wichtig, eine semantische Datenbeschreibung zu erstellen.

Eine semantische Datenbeschreibung ist eine Art Wörterbuch, in dem die Bedeutung von bestimmten Begriffen und Attributen festgelegt wird. Dies erleichtert es den verschiedenen Systemen und Anwendungen, die Daten richtig zu interpretieren und zu verarbeiten. Darüber hinaus können semantische Beschreibungen auch dazu verwendet werden, um die Suche nach bestimmten Informationen zu erleichtern. Die Erstellung einer semantischen Datenbeschreibung ist keine einfache Aufgabe. Es gibt jedoch einige Tipps, die Sie bei der Arbeit beachten können: – Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass alle relevanten Stakeholder an der Erstellung der Beschreibung beteiligt sind.

Dies gewährleistet, dass alle Interessengruppen ihre Anforderungen und Wünsche klar kommunizieren können. – Machen Sie sich außerdem mit den verschiedenen Standards und Richtlinien vertraut, die für Ihr Projekt relevant sein könnten. Dies hilft Ihnen dabei, die Beschreibung so genau wie möglich zu gestalten. – Achten Sie schließlich darauf, die Beschreibung regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren. Dies gewährleistet, dass sie immer aktuell bleibt und den Bedürfnissen Ihres Projekts entspricht.

  1. Erfolgsfaktoren für die Transformation

Der Megatrend digitale Transformation wird die Geschäftsmodelle und die Organisationsstrukturen vieler Unternehmen fundamental verändern. Doch nicht jedes Unternehmen ist gleichermaßen davon betroffen. Eine Reihe von Erfolgsfaktoren spielt bei der digitalen Transformation eine entscheidende Rolle. Dazu gehört insbesondere die Strategie des Unternehmens, die Ausrichtung auf digitalen Kundenwert sowie die Bereitschaft zum Wandel. Strategie: Die Strategie ist das Fundament für alle weiteren Erfolgsfaktoren. Wenn sie stimmt, erleichtert sie dem Unternehmen die Umsetzung der anderen Erfolgsfaktoren. Zudem unterstreicht sie das Bewusstsein für den Wert digitaler Kunden und den Willen zum Wandel.

Einige Erfolgsfaktoren können helfen, diese zu ergreifen:

  1. Etablierung einer agilen Unternehmenskultur
  2. Aufbau eines digitalen Kanals
  3. Nutzung von Big Data
  4. Sicherheit im Umgang mit Daten
  5. Akzeptanz der neuen Technologien
  6. Sensibilität für die Bedürfnisse der Kunden

  1. Fazit und Ausblick- Die Ausrichtung auf den digitalen Kunden:

Unternehmen müssen sich klar auf ihre digitalen Kunden ausrichten. Denn nur so können sie die richtigen Produkte und Services anbieten und die richtige Zielgruppe erreichen. Bereitschaft zum Wandel: Eine digitale Transformation ist nur dann erfolgreich, wenn das Unternehmen bereit ist, sich zu verändern. Dazu gehört insbesondere die Bereitschaft, neue Wege zu gehen und bestehende Strukturen aufzubrechen. 

Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel zum Zweck. Wenn Sie denken, dass Ihr Unternehmen von einer digitalen Transformation profitieren könnte, sollten Sie die folgenden Erfolgsfaktoren berücksichtigen:

  1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Vorhaben einen klaren strategischen Mehrwert für Ihr Unternehmen generiert.
  2. Schaffen Sie die richtigen Rahmenbedingungen für Ihr Vorhaben – insbesondere was Kultur und Führung betrifft.
  3. Beteiligen Sie die richtigen Mitarbeiter an Ihrem Vorhaben und stellen Sie sicher, dass sie die notwendige Kompetenz besitzen.
  4. Nutzen Sie externe Experten, um Ihnen bei der Umsetzung Ihrer digitalen Transformation zu helfen.

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Gelebte Digitalisierung mit überzeugenden End2End Prozessen.

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